Die Sache mit dem Training – warum weniger Druck oft mehr bringt
- Elena De Simoi

- 20. Okt.
- 2 Min. Lesezeit
Nicht alle schaffen es, regelmässig zu trainieren. Und das ist völlig okay. Zwischen Arbeit, Familie, Terminen und Müdigkeit ist der Kalender oft voll genug.
Viele wollen fitter, stärker oder einfach wieder beweglicher werden – und doch scheitern sie daran, das Ganze zur Routine zu machen.
Und meistens liegt das gar nicht am Willen, sondern am Druck, den man sich selbst macht.
Kein Plan ist auch ein Plan – oder?
David ist kein Mensch, der seinen Trainingsplan Wochen im Voraus festlegt.
Zwei Kinder, unregelmässige Arbeitszeiten, ständig was los – da ist Flexibilität gefragt.
Sein Vorteil: Die Box gehört ihm.
Sein Nachteil: Wenn viel läuft, verschiebt sich das eigene Training gerne mal nach hinten.

Was ihm hilft, trotzdem dranzubleiben?
Die Klassenstruktur.
„Ich muss nicht überlegen, was ich trainiere oder wie lange. Ich komm rein, das Programming steht, der Coach führt durch – und ich kann einfach machen.“
Die festen Zeiten sind sein Rettungsanker.
Egal, ob morgens um 6 oder 9 Uhr, mittags um 12 Uhr oder abends um 17 Uhr oder später – irgendwo passt’s immer rein.
Und wer am Wochenende trainieren will: kein Problem. Wir haben sieben Tage die Woche geöffnet.
Für Eltern gibt’s sogar Extra-Optionen:
Mittlerweile finden sechs Klassen pro Woche statt, bei denen du deine Kinder mitbringen kannst – perfekt für Mamas oder Papas, die sich um sich selbst kümmern wollen, ohne dafür ständig organisieren zu müssen.
Zwei Trainings machen den Unterschied
Du musst nicht jeden Tag in der Box stehen.
Schon zwei Klassen pro Woche machen einen spürbaren Unterschied:
Mehr Energie. Weniger Rückenweh. Bessere Laune.
Und wer dreimal pro Woche kommt, merkt schnell: da passiert was.

Mehr Kraft, mehr Ausdauer, mehr Selbstvertrauen.
Das ist keine Magie, sondern Konstanz.
Denn dein Körper reagiert auf das, was du ihm regelmässig gibst – nicht auf das, was du dir vornimmst und dann doch verschiebst.
Der Trick liegt im Dranbleiben
Für David ist Training heute kein Projekt mehr.
Kein Punkt auf der To-do-Liste, den man abhaken muss, sondern einfach ein Teil seines Lebens.
Nicht jedes Training ist top – manchmal ist er müde, manchmal unmotiviert. Aber das spielt keine Rolle.
„Ich sag mir immer: einfach hingehen. Nach dem Warm-up fühlt sich’s fast immer gut an.“
Motivation kommt nicht vorher, sondern unterwegs.
Und genau das ist der Unterschied zwischen „ich sollte mal wieder“ und „ich hab’s gemacht“.
Fazit
Training muss nicht perfekt geplant, superdiszipliniert oder täglich sein.
Aber es darf konstant sein.
Zwei bis drei Trainings pro Woche – egal wann, egal ob mit Kids oder nach einem langen Arbeitstag – sind genug, um dich stark, gesund und ausgeglichen zu fühlen.
Just show up.
Das gibt Resultate – nicht ein Workout bei 120 % alle zwei Wochen. 💪




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