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Training mit oder trotz Verletzung

  • Autorenbild: Elena  De Simoi
    Elena De Simoi
  • 22. Juli
  • 2 Min. Lesezeit

...geht das überhaupt?



Viele glauben, dass eine Verletzung automatisch bedeutet, komplett pausieren zu müssen. Aber stimmt das wirklich? Die Antwort ist: Nicht unbedingt! Mit dem richtigen Ansatz und guter Betreuung kann Training auch mit einer Verletzung nicht nur möglich, sondern sogar sinnvoll sein.




Warum Training trotz Verletzung Sinn machen kann



  • Schonung ist nicht immer die beste Lösung: Komplette Inaktivität kann den Heilungsprozess verlangsamen und die allgemeine Fitness abbauen.

  • Gezieltes Training fördert die Durchblutung: Das kann die Regeneration beschleunigen und Schmerzen reduzieren.

  • Du bleibst mental stark: Bewegung hilft, das „Verletzungs-Tief“ zu vermeiden und motiviert zu bleiben.

  • Du schützt die unverletzten Bereiche: Wenn z. B. ein Bein verletzt ist, kannst du weiterhin den Oberkörper oder den Core trainieren.


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Wie Training mit Verletzung funktioniert



  1. Kommunikation ist der Schlüssel

    Sag deinem Coach, was genau verletzt ist und was dein Arzt/Physio empfiehlt. Gemeinsam können wir anpassen, was du machen darfst.

  2. Modifikation statt Verzicht

    In CrossFit ist fast jede Übung anpassbar:


    • Knie verletzt? → Fokus auf Oberkörper & Core

    • Schulter verletzt? → Beine und Ausdauer trainieren

    • Rückenprobleme? → Stabilisations- und Atemübungen


  3. Sicher & progressiv

    Dein Training wird so angepasst, dass du keine weiteren Schäden riskierst – sondern den Heilungsprozess unterstützt.

  4. Zusammenarbeit mit Physio/Arzt

    Falls nötig, stimmen wir das Training mit deinem Physiotherapeuten ab, damit du optimal betreut bist.



Ein Beispiel aus unserer Box



Rebecca hat sich bei einem Lauf das Schienbein gebrochen. Nach rund vier Wochen bekam sie vom Arzt das OK, wieder an unseren Klassen teilzunehmen.


Wir haben ihr Training so angepasst, dass sie anfangs alle Übungen im Sitzen machen konnte. Mit der Zeit steigerten wir behutsam die Belastung und passten die Bewegungen an ihre Heilungsphase an.


  • Nach 6 Wochen konnte sie die Krücken weglegen

  • Nach 8 Wochen machte sie wieder leichte Sprünge und Air Squats

  • Kurz darauf kam auch Seilspringen zurück in ihr Training



Dank der individuellen Anpassung blieb Rebecca während ihrer Genesung fit und konnte ohne grossen Rückschritt wieder in ihr gewohntes Training einsteigen.




Fazit: Bewegung ist oft besser als Stillstand



Eine Verletzung ist ärgerlich – aber sie muss nicht das komplette Ende deines Trainings bedeuten. Mit guter Betreuung, gezielten Anpassungen und klarer Kommunikation kannst du weiterhin aktiv bleiben, deine Fitness erhalten und sogar den Heilungsprozess positiv beeinflussen.


Wir Coaches bei CrossFit Wil & Pinecone Country sind darauf spezialisiert, Workouts so anzupassen, dass du sicher trainieren kannst – egal, auf welchem Level.



👉 Du bist verletzt und unsicher, wie du trainieren sollst?

Sprich uns an! Gemeinsam finden wir einen Weg, wie du trotz Einschränkungen weiter an deiner Gesundheit arbeiten kannst.

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