Warum gibt es im CrossFit so viele verschiedene Workout-Arten?
- Elena De Simoi

- 22. Juli
- 3 Min. Lesezeit
Wenn du schon einmal in einer CrossFit-Klasse warst, ist dir sicher aufgefallen, dass kein Training dem anderen gleicht. Mal ist es ein AMRAP, dann wieder ein For-Time-Workout, ein EMOM oder ein langer Chipper. Aber warum machen wir das? Wäre es nicht einfacher, immer den gleichen Ablauf zu haben?
Die Antwort ist ganz klar: Abwechslung ist der Schlüssel zu Fortschritt – und zum Spass am Training.

Abwechslung schafft den richtigen Trainingsreiz
Dein Körper passt sich schnell an wiederkehrende Belastungen an. Wenn du immer nur dasselbe machst, wird der Trainingsreiz kleiner und der Fortschritt stagniert. CrossFit nutzt deshalb verschiedene Workout-Formate, um deinen Körper und dein Nervensystem immer wieder neu zu fordern.
Ein AMRAP zwingt dich, in einer vorgegebenen Zeit möglichst viel zu schaffen. Ein For-Time-Workout pusht dich dazu, so effizient wie möglich zu arbeiten. Ein EMOM trainiert deine Fähigkeit, unter Zeitdruck gleichbleibend Leistung zu bringen. Und ein langer Chipper ist eine mentale und physische Herausforderung, bei der es auf Durchhaltevermögen ankommt.
Jedes Format hat seinen eigenen Stimulus – mal geht es mehr um Ausdauer, mal um Kraft, mal um Technik unter Ermüdung. So decken wir alle Bereiche von Fitness ab.
Bewegung muss alle Fähigkeiten ansprechen
Fitness ist nicht nur Kraft oder Ausdauer. Es geht auch um Schnelligkeit, Koordination, Balance, Beweglichkeit und Power. Wenn wir immer nur die gleiche Art von Workout nutzen würden, würden wir viele dieser Fähigkeiten gar nicht trainieren.
Ein EMOM hilft dir, deine Technik auch bei steigender Ermüdung stabil zu halten.
Ein Chipper fordert mentale Stärke und das Einteilen der eigenen Energie.
Ein Benchmark-Workout zeigt dir messbar, wo du stehst und wie du dich verbesserst.
Intervalle verbessern deine Fähigkeit, dich schneller zu erholen.
Genau diese Mischung macht dich im Alltag und in anderen Sportarten belastbarer und vielseitiger.
Abwechslung verhindert Langeweile
Neben den physiologischen Effekten spielt auch die Motivation eine grosse Rolle. Immer das gleiche Training wäre nicht nur ineffektiv, sondern auch langweilig. CrossFit ist abwechslungsreich – nicht nur bei den Übungen, sondern auch bei den Workout-Strukturen. Dadurch bleibt das Training spannend, herausfordernd und motivierend.
Viele Mitglieder sagen, dass sie sich gerade deshalb auf jede Stunde freuen: Man weiss nie ganz genau, was kommt – und genau das macht den Reiz aus.

Wie wir das im CrossFit Wil & Pinecone Country einsetzen
In unserer Box achten wir darauf, den richtigen Mix zu bieten. Die Trainingspläne sind so aufgebaut, dass alle wichtigen Fitnessbereiche abgedeckt werden. Mal gibt es kurze, knackige Workouts, bei denen du in wenigen Minuten alles gibst. Mal sind es längere Workouts, die mehr Strategie und Durchhaltevermögen brauchen. Und regelmässig wiederholen wir bekannte Benchmark-Workouts, damit du deine Fortschritte sehen kannst.
Damit stellen wir sicher, dass du nicht nur fitter wirst, sondern auch Spass am Training hast und immer wieder neue Herausforderungen meisterst.
Fazit
Die verschiedenen Workout-Typen im CrossFit sind kein Zufall. Sie sorgen für Abwechslung, Fortschritt und Motivation. Dein Körper wird immer wieder neu gefordert, du trainierst alle Aspekte von Fitness – und genau deshalb funktioniert CrossFit so gut.
Wenn du also das nächste Mal in der Klasse stehst und ein EMOM, einen Chipper oder ein For-Time-Workout siehst, weisst du: Hinter jedem Format steckt ein klarer Gedanke – und alle zusammen machen dich stärker, fitter und belastbarer.
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